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Foca ist ein romantisches Fischerdorf mit vielen Möglichkeiten zum Einkaufen (Supermärkte, Elektronikgeschäfte, Restaurants, Bars und vieles mehr). Berühmt ist die Lykische Küste durch unverbaute Natur mit vielen einsamen Sandstränden.

Zielflughafen ist Izmir, ca. 70 km. von Foca entfernt. mit der metro, die kürzlich fertiggestellt wurde, können sie vom Flughafen bis kurz vor Foca gelangen. 

Die Küste um Foca ist wohl eine der schönsten Landschaften der Türkei, durchbrochen mit zahlreichen traumhaften Stränden und zahlreichen Naturreservaten. Sanfter Tourismus ist das oberstes Ziel der Einheimischen. Wassersportfans kommen hier nicht zu kurz, die Aegäis bietet hervorragende Bedingungen zum Windsurfen, Segeln, Tauchen etc. 



Lage

Der Landkreis Foca befindet sich in der Provinz Izmir. Foca selbst war bis zum Ende der byzantinischen Zeit in Kleinasien im 14. Jahrhundert besiedelt. Zwischen 1264 und 1455 war die Stadt unter dem Namen Foggia eine genuesische Kolonie. Die griechische Bevölkerung des Ortes wurde zwischen 1914 und 1922 vertrieben bzw. ausgesiedelt. Heute wird die Stadt allgemein als Foça bezeichnet, offiziell unterscheidet man allerdings zwischen Eski Foca (Alt-Foca) und dem rund 20 km entfernt liegenden Yenifoca (Neu-Foca). Von der antiken Stadt sind kaum Reste erhalten geblieben, abgesehen von zwei Felsgräbern in der Umgebung der Stadt. Das heutige Foca ist vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben und stellt stattdessen ein beliebtes Wochenend- und Ferien-Ausflugsziel der Einwohner von Izmir dar. Foca blieb das ursprüngliche Flair erhalten, obwohl auch hier in den letzten beiden Jahrzehnten Ferienhäuser, einige Pensionen und zwei Hotels entstanden sind. Im malerischen Hafen reiht sich ein Fisch-Restaurant an das andere. Hier treffen sich am Wochenende vor allem Einheimische aus Izmir, die dem Trubel der Großstadt entfliehen wollen. Das typische Publikum setzt sich aus der gehobenen türkischen Mittelschicht zusammen: Lehrer, Künstler, Musiker, Ingenieure treffen sich hier.


Wer länger Urlaub macht, zieht Yenifoca ca. 20 km nördlich vor, das landschaftlich nicht so spektakulär liegt, aber ausreichend Hotels und Ferienanlagen für in- und ausländische Touristen bietet.
Bekannt ist Foca auch durch die Sirenen-Inseln, die bereits Homer in seiner Odyssee beschrieben hat. Heute sind sie jedoch mehr dadurch bekannt, dass dort einige der letzten Mönchsrobben des Mittelmeeres leben. Aus diesem Grund darf man die Sirenen-Inseln auch nur noch aus der Ferne betrachten. Sie sind unbewohnt und werden von der einheimischen Bevölkerung dazu genutzt, eine kleine Anzahl Ziegen auszusetzen, die sich von der sehr kargen Vegetation und dem Morgentau als Flüssigkeit ernähren können, da die Inseln über keine natürlichen Wasservorräte verfügen.
Quellenangabe: Seite „Foca“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. 




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